Kaffee-Sorten

→ Mexico ORGANICO “Santa Catarina “ Rainforest und Bio zertifiziert
→ Peru
→ Costa Rica Tarrazu
→ Guatemala shb (strictly high grown) / Guatemala Rosel
→ Columbia
→ Brasil / Santos
→ Nicaragua
→ Java Estate  WP1 “X“
→ Tanzania AA
→ Äthiopien Sidamo (Mokka)
→ Rwanda Nasho
→ Indian Arabica Pearl Mountain
→ Robusta Indian Parchment / PB (Perlbohne)
→ Uganda Robusta
→ Entcoffeinierter Rohkaffee

 

Mexico ORGANICO “Santa Catarina “ Bio zertifiziert  

Unser berühmter Mexico Organico kommt von der Finca “Stanta Catarina“. Hier produziert
eine deutsche Familie seit über 40 Jahren Spitzenkaffees. Die Finca liegt in der südlichen
Region des Landes im Bundesstaat Chiapas, eines der bekanntesten Anbaugebiete in Mexico,
30 km von der guatemalischen Grenze entfernt, nahe den westlichen Hängen der “Sierra Madre“,
auf einer Höhe von 1400 m über dem Meeresspiegel. Hier finden sich ideale Bedingungen für
den Kaffeeanbau, wie ausreichend Sonne, aber auch Regen und damit ein besonders fruchtbarer
Boden. Nur kleine Versorgungswege führen zu der an den westlichen Hängen gelegenen Finca
Santa Catarina. Aufgrund der Lage ist der Transport des Kaffees zu den Verladeplätzen am
Rande der großen Städte äußerst schwierig und mühsam, bei schlechten Witterungsbedingungen
gar nicht möglich und dauert oft mehrere Tage. Produziert werden dort nur 750 bis 1000 Sack
Maragogype jährlich, was die Exclusivität unterstreicht!

Nun ist dieser Kaffee für sich bereits eine Spezialität, aber zusätzlich ist dieser ökologisch angebaut,
also bio zertifiziert.

Die meisten organischen Kaffees in Mexico werden in den südlichen Regionen des Landes
angebaut. Die dortigen Fincas, so auch Santa Catarina, sind auch über die Landesgrenzen
hinaus als Vorbild berühmt für Ihre hochwertigen und besonders gut aufbereitete Bio-Kaffees.
Santa Catarina ist streng nach den Bio-Vorschriften des Institutes für Marktökologie – IMO -
angebaut und zertifiziert. Besonders ausgebildete Inspektoren besuchen die Fincas und die
Aufbereitungsanlagen und kontrollieren die Einhaltung der vorgeschriebenen Kontroll-
mechanismen, Arbeitnehmer-Bedingungen und Incentive-Programme und Verfahren,
einschließlich der getrennten Lagerung, Be- und Entladen, Sackqualität etc. Erst wenn
alle Schritte und Kontrollen bis hin zur Verladung auf das Seeschiff vollzogen sind,
erhält der Kaffee sein Imo-Zertifikat.

In Vollendung aller Tatsachen, wie der Lage der Finca Santa Catarina, dem know-how
der Finca-Besitzer und den Empfehlungen, aber auch strengen Kontrollen der IMO, ergibt sich ein besonders genussvolles Produkt, welches
einzigartig ist.

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Peru single farm, entcoffeiniert, normal bio und bio entcoffeiniert

Die politische Situation und hohe Inflationsraten erschweren Peru seit Jahren den
strukturierten Aufbau einer Kaffeeproduktion. Deswegen ist Peru gegenüber den
Anderen Zentralamerikanern unterrepräsentiert.

Die meisten Kaffeebäume stehen in schwer zugänglichen Waldgebieten, deswegen
wächst ein Großteil des Kaffee´s natürlich. Aus diesem Grund fällt es hier auch deutlich
leichter diese Kaffee´s Rainforest oder bio zu zertifizieren. Unser Kaffee ist Rainforest
zertifiziert was dem bio Standard sehr nahe kommt aber auch soziale komponenten
einschließt (weitere Erklärung, siehe Mexico).

Peru ist ein leichter Zentralamerikaner mit mittlerer Fülle, leichter, angenehemr Säure,
insgesamt fein aromatisch.

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Costa Rica Tarrazu

Südlich der Hauptstadt San José liegt der Distrikt Tarrazu, das bedeutenste und beste
Anbaugebiet Costa Ricas. Diese Region befindet sich in hoher Lage, nahe dem Vulkan
El Arenal. Die rauhen Berge in der Tarrazu Region sind über das ganze Jahr mit Regenfällen
gesegnet. Der Kaffee wächst inmitten der Wolken und der Feuchtigkeit, die diese hervorrufen.
Dadurch zeichnet sich dieser Kaffee mit besonders feiner Säure und sehr gutem Körper aus.
Die vulkanische, fruchtbare Erde tut das Ihrigedazu und läßt Kaffee aus dem District Tarrazu
zu einem unverwechselbaren Produkt gedeihen.

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Guatemala shb (strictly high grown) / Guatemala Rosel

Unser Guatemala “Rosel“ (fiktiver Name) stammt aus der für seine herausragende Qualität
berühmten und wohl bekanntesten Anbauregion Antigua. Antigua ist also eine besonders
feine Anbauregion. Die Kaffeeplantagen Guatemalas von denen auch die regulären shb
kommen befinden sich größenteils im Süden des Landes. SHB steht für auschließlich hoch
gewachsen (srictly high grown). Auch die Antiguas sind shg´s.Die vulkanischen Berghänge
der Sierra Madra mit Ihren fruchtbaren Böden bieten ideale Voraussetzungen für Arabica
Bohnen und somit kommt dort einer der Spitzenkaffees dieser Welt her. Die Tasse hat
eine feine und fruchtige Geschmackssäure mit ausgeprägtem vollem Körper. Sein komplexes
reiches Aroma umgibt eine harmonische Milde.

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Columbia

Die wichtigsten Anbaugebiete sind Medellin im Nordwesten, Armenia in Manizales. Unser
Columbia kommt aus Medellin, hier gedeihen die Kaffees unter idealen klimatischen
Bedingungen. Guamobäume, Bananenstauden und reichlich Wolken schützen die Pflanzen
vor sengender Hitze und strengen Winden. Hier gibt es die etwas niedriger gewachsenen
„Excellso“ und die ausschließlich hochgewachsenen Supremo. Beide Kaffee sind mild mit
leicht fruchtigem Aroma. Die Supremo haben eine etwas feinere Säure mit leicht „schmalzigem“
Charackter“ und sind damit noch harmonischer als die Excellso. Sieb 18 beschreibt die
Bohnnegröße in Milimeter und je größer die Bohne desto besser ist in der Regel der Kaffee.

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Brasil / Santos

Eines der bekanntesten und traditionsreichsten Anbaugebiete Brasiliens liegt in den Bergen
von Minas Gerais im südöstlichen Binnenland. Hier stammt auch unser Santos her. Wobei
Santos eher ein allgemeiner Begriff ist für herkömmliche Brasil-Kaffees und nicht so sehr
die Region beschreibt. Der Kaffee ist sehr mild und weich mit ausgewogenem Aroma,
teilweise leicht “schokoladig“ ohne erkennbare Säure und damit sehr bekömmlich 

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Nicaragua shg top

Unsere Nicaragua sind stets in der sehr großen Absiebung Sieb 19 und dieser wächst in den
besten Anbaugebieten Nicaraguas, nämlich in den Provinzen Matagalpa und Jinotega auf
vulkanischen Boden. Tasslich zeichnen sind unsere Nicaraguas besonders durch einen vollmundigen Körper mit leichter Würze und einer milden,
feinen Säure aus.

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Java Estate  WP1 “X“

Java (auch Jawa) ist eine der vier Inseln der Großen Sunda-Insels der Republik Indonesien.
Dieser Kaffee wird im ganzen Inselstaat angebaut. Die Kaffeebäume wurden Mitte des
17. Jahrhundert von den Holländern in Indonesien eingeführt. Der Kaffee wird größtenteils
auf kleinen Plantagen erzeugt. Die besten Plantagen sind Blawin/Blawan, Jampit und
Kayumas. Unser Kaffee ist ein Blawan/Jampit in der größten Bohnengröße “X“. WP steht für
wet polished, was soviel heißt, wie nass aufbereitet und diese Aufbereitung verhilft dem
Kaffee zu seinem besonderen Aroma, säurearm und naturmild. Die Bohnen sind extra noch
einmal selektiert nach der Bohnengröße und hier sind nur die größten und besten Bohnen
ausgewählt, so daß dieser Kaffee WP “X“ eine besondere Spezialität ist.
Java Kaffee ist naturmild und säurearm, aber dennoch aromatisch mit ganz leichter Würze,
insgeamt vollkommen ausgewogen im Geschmack und sehr bekömmlich.

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Tanzania AA

Unser Tanzania kommt aus dem südlichen Hochland. Dieser Kaffee wächst größtenteils
auf einer Höhe von 1500 bis sogar 2100 m. Die besondere Höhenlage verleiht dem Kaffee
sein kräftiges, aromatisches, säurebetontes Aroma. Auch kommen bei den klimatischen
Bedingungen in der Höhe sehr gute undgroße Bohnen heraus. Unser Tanzania wird noch
einmal extra selektiert und getrennt von den kleineren Bohnen, teilweise in reiner Handarbeit.
Damit ist der Tanzania eine besonders hochwertige Qualität. Es gibt zwei Ernten jährlich.
Da nur die reifen (roten) Kaffeekirschen gepflückt werden, kommt es vor, daß die gesamte
Anpflanzung bis zu siebenmal in Handarbeit abgeerntet werden. Die Kaffeegenießer bevorzugen
deswegen diese herausragende Qualität.

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Äthiopien Sidamo (Mokka) auch in bio

Der Anbau dieses feinen Hochland-Sidamo-Arabica ist für viele Bauern die einzige Einnahme-
quelle in diesem ostafrikanischen Staat. Ein Großteil dieses Sidamos wird auf Naturplantagen
wildwachsend im Urwald geerntet. Dadurch ist Kunstdünger bei seinem Anbau nicht nötig.
Damit ist im Prinzip jeder äthiopische Kaffee ein bio Kaffee nur kann sich niemand die offizielle
Zertifizierung leisten, so dass Sie offiziell nicht als bio Kaffee verkauft werden bis auf wenige
Ausnahmen, es aber im Grunde alles bio Kaffee´s sind.. Der Sidamo ist würzig-scharf, stark,
dabei aber säurearm und dadurch sehr magenfreundlich. Zu seinem ausgesprochen würzig-kräftigem
Aroma gesellt sich eine schokoladig, schwere Fülle. Trotz dieser Vollmundigkeit schmeckt der Sidamo
dabei nicht herb, sondern weich und blumig

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Rwanda Nasho

Unser Rwanda wächst in 1600 – 1700 m Höhe im Nasho-Bezirk im nordöstlichen
Teil von Rwanda. Der Kaffee “besticht“ durch seine enorme Fülle. In Verbindung mit
seiner angenehmen leicht, spitzen Säure entsteht eine kräftige, harmonische Tasse.
Der Kaffee kommt sowohl als Einzelsorte sowie in Mischungen sehr gut zur Geltung
und ist in der Tasse einem Guatemala ähnlich, besticht aber durch seine enorme Fülle
und ist damit für den wirklichen Kaffeeliebhaber eines kräftigen Kaffee „echt lecker“!

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Indian Arabica Pearl Mountain

Indischer Kaffee wird überall auf der Welt von Menschen geschätzt, die den köstlichen
Geschmack lieben. Selbst wenn Sie kein Kenner sind, eine Tasse Pearl Mountain Kaffee
wird Ihnen beweisen, warum indischer Hochland-Kaffee als einer der aromatischsten der
Welt gilt. Noch immer stehen indische Kaffees in dem Ruf, Weltklassiker zu sein.
Pearl Mountian Kaffee, der auf den sonnigen, aber auch regenreichen Hängen der
Western Ghats in Höhen von 1200 bis 1800 m angebaut wird, ist das Spitzenprodukt.  
Auf diesen atemberaubend schönen Plantagen, im Süden Indiens, herrscht ein
perfektes Zusammenwirken von Mensch, Natur und Technik, da allen Bereichen  der
Kultivierung die gößtmögliche Beachtung geschenkt wird.
Diesen Kaffee zeichnet eine besonders milde, leicht würzige Tasse aus. Damit zählt
dieses Spitzenprodukt zu den besten naturmilden Kaffees der Welt.

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Robusta Indian Parchment / PB (Perlbohne)

Indien gilt als Toperzeugerland für hochwertigen Robusta und widerlegt klar das Vorurteil,
daß Robustabohnen geringwertiger als Arabicas sind. Im Gegenteil, der von uns verwendete
Robusta Indian Parchment brilliert mit feiner Würze und gutem Körper. Der Robusta ist
aufgrund seines hohen Koffeingehaltes ein starker Kaffee. Er ist herb, rauh, dabei aber
magenschonend und anregend. Unser Robusta eignet sich besonderts gut zum Mischen
mit unseren Arabica-Sorten. Durch die Robusta-Zusetzung verbessert sich die Crema-Bildung
des Kaffees. Parchment ist ein äußert milder Robusta der auch sortenrein verkauft wird.
Wir haben fast immer die Perlbohne, hier sind zwei Bohnen in einer verwachsen und es bildet sich
eine runde Bohne (Perl). Perlbohnen werden als besondere Spezialität gehandelt und sind in der
Tasse in der Regel noch gehaltvoller.

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Uganda Robusta

Uganda Robusta ist insbesondere den italienern sehr vertraut da der Kaffee eine wunderbare
symbiose bildet aus einem ruppigen und kratzig schmeckenden Robusta und einem gewaschenen,
milden Robusta. Wobei ein leichter Überhang zum „ruppigen“ verspürbar ist. Damit werden
Süd-und Norditalien vereint, im Süden bevorzugt man den ruppigen und im Norden den Milden
Robusta. Der Uganda Robusta ist damit für beide Seiten geeignet und wird daher sehr häufig
für italienischen Espresso verwendet.  

Es handelt sich hierbei um einen ungewaschenen Kaffee, der auch in geringen höhen wächst und
unempfindlich seitens der Pflege ist. Deswegen ist es auch einem armen Land wie Uganda möglich
größere Mengen dieses Kaffee zu produzieren. Einem District kann man dem Kaffee weniger gut
zuorden, da er von sehr vielen Kleinbauern sackweise über das ganze Land geerntet wird und von
Cooperativen und Exporteuren gesammelt vermarktet wird. Ebenfalls ist bio aufgrund der Armut
kein Thema.

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Entcoffeinierter Rohkaffee

In der Regel nimmt man einen milden Columbia Kaffee zum entcoffeeinieren oder eine milde
Arabicamischung. Niemals Robusta weil Robusta Kaffee von naturaus einen höheren Coffeeingehalt
hat als Arabicakaffee.

Grundsätzlich gibt es zwei Verfahren mit Wasserdampf  und mit Chemikalien. Eine ausführliche
verfahrenstechnischer Erklärung führt hier zu weit.

Wir bevorzugen die Bearbeitung ohne Chemikalien. In jedem Fall wird der Kaffee während dieser
Bearbeitung so stark in Anspruch genommen, das er von seiner ursprünglichen grünen Farbe im
Rohzustand wechselt zu einem hell beige bis dunkelbraun. Dadurch ist der Kaffee schwer zu rösten
und es Bedarf einer sehr fachkundigen Hand zur Herstellung diesen Kaffee´s. Leider verliert der
Kaffee sehr viel seines ursprünglichen Aromas. Dennoch gelingt es dem Spezialitätenröster über
sein Langzeitröstverfahren, was die Bohne so schonend wie möglich behandelt, möglichst viel
des verbliebenen Aromas zu erhalten oder „neu“ zu aktivieren, so dass am Ende ein genußvoller,
bekömmlicher, entcoffeeinierter Röstkaffee entsteht. 

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